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Groden(Ortsteil): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Lappes ihrerseits verpfändeten die Kirchspiele im Jahre 1372 an Hamburg. Weil die fällige Rückzahlung im Jahre 1374 ausblieb, gelangten Groden und [[Altenwalde]] in den Pfandbesitz Hamburgs.
  
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Am [[31. Juli]] 1394 wurden die verpfändeten Kirchspiele durch einen Kaufvertrag offiziell Hamburger Grundbesitz und damit gleichzeitig Teil des Hamburgischen Amtes Ritzebüttel.
  
 
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1616 wird damit begonnen das Grodener Außendeichland einzudeichen.
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Durch Inkrafttreten des Gesetzes über die Eingemeindung Grodens und weiterer Gebiete vom [[6. Februar]] [[1935]] wurde Groden mit Wirkung zum [[1. März]] [[1935]] dem Gebiet der Stadt [[Cuxhaven]] zugeordnet.
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[[Kategorie:Stadtteil]]

Version vom 15. Juni 2007, 14:26 Uhr

Der Stadtteil Groden liegt östlich von Ritzebüttel

Die Ortschaft Groden entstand aus dem Zusammenschluß meherer Bauernhöfe. Der Herzog Erich I. von Sachsen-Lauenburg verpfändete die Kirchspiele von Groden und Altenwalde im Jahre 1324 an Wolderich Lappe.

Die Lappes ihrerseits verpfändeten die Kirchspiele im Jahre 1372 an Hamburg. Weil die fällige Rückzahlung im Jahre 1374 ausblieb, gelangten Groden und Altenwalde in den Pfandbesitz Hamburgs.

Am 31. Juli 1394 wurden die verpfändeten Kirchspiele durch einen Kaufvertrag offiziell Hamburger Grundbesitz und damit gleichzeitig Teil des Hamburgischen Amtes Ritzebüttel.

1616 wird damit begonnen das Grodener Außendeichland einzudeichen.

Am 26. Juni 1756 wird Groden durch eine schwere Sturmflut fast vernichtet.

Durch Inkrafttreten des Gesetzes über die Eingemeindung Grodens und weiterer Gebiete vom 6. Februar 1935 wurde Groden mit Wirkung zum 1. März 1935 dem Gebiet der Stadt Cuxhaven zugeordnet.