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Walstrandung

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Immer wieder kommt es zu Walstrandungen vor Cuxhaven.

Das größte Drama spielte sich am 3. Dezember 1723 nahe der Insel Neuwerk. Damals verirrten sich 21 Wale in die Elbmündung und strandeten nahe der Insel Neuwerk. Alle Meeresriesen wurden an Ort und Stelle komplett verwertet. Die Wale wurden damals von den Fischern aus Duhnen, Blankenese, Altona und Neuwerk zerlegt. Auf Schiffen und Pferdewagen wurden große Mengen von Walspeck ans Festland geschafft.

Die letzte Walstrandung vor Cuxhaven gab es im Februar 2016. Damals wurde ein toter Meeresriese am Sahlenburger Loch entdeckt. Der im Watt vor Cuxhaven gestrandete und zunächst mit einem Erdanker gesicherte tote Pottwal wurde im Auftrag der Stadt Cuxhaven geborgen. Feuerwehr, DLRG Deutsche Lebensrettungsgesellschaft, Deutsche Gesellschaft zur Rettungs Schiffbrüchiger (DGzRS) sorgten dafür, dass der Kadaver am 2. Februar 2016 sicher zum Lentzkai geschleppt werden konnte, wo er einen Tag später mit einem Kran aus dem Wasser auf einen Lkw gehievt wurde. Der 11,80 Meter lange, 18 Tonnen schwere Wal ging auf seine letzte Reise zur Tierkörperverwertung nach Rotenburg/Wümme.