Papenstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. September 2010, 21:45 Uhr
Die Papenstraße ist ein Straße im Ortsteil Groden
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Herkunft des Namens
Der Name "Papenstraße" ist bereits 1755 belegt, später jedoch in "Grodener Chaussee" umbenannt. Die Hauptverkehrsstraße zwischen Groden und Ritzebüttel wurde bis zur Trennung der beiden Kirchenspiele 1817 vom Grodener Pfarrer (plattdeutsch: "Pape") regelmäßig genutzt um in Ritzebüttel Amtsgeschäfte vorzunehmen, bzw. die Ritzebüttler Bürger mussten die "Papenstraße" nutzen, um zu ihrem Pfarrer oder Sonntags zur Grodener St. Abundus-Kirche, der damaligen Gemeindekirche Ritzebüttels, zu gelangen.
Geschichte
Die "Papenstraße" ist zwar einer uralte Verbindung zwischen Groden und Ritzebüttel, eine Straße wurde sie allerdings erst um 1860. Ab 1913 wurde sie gepflastert und 1926 um einen Fuß- und Radweg bereichert. Seit 1950 ist die "Papenstraße" betoniert.
Die "Papenstraße" wurde vor 1912 auf der Strecke von Ritzebüttel bis Groden als "Grodener Chaussee" bezeichnet. Da Groden und Ritzebüttel (Cuxhaven) bis 1935 jedoch nicht Teil einer Gemeinde waren, entschloss man sich 1912 dem Grodener Teil der "Grodener Chaussee" den alten Namen "Papenstraße" wiederzugeben.
Bilder
Esso-Tankstelle Ossenbrügge
Gleisreste an der Papenstraße 115
Karte
<googlemap version="0.9" lat="53.84716" lon="8.723402" zoom="14" width="700"> 53.847261, 8.727779 Papenstraße </googlemap>
Literatur
- Günter Wolter: Die Cuxhavener Straßennamen; ISBN-Nr: 3-928327-51-8