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Elbe-Fähre: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1999 - 2001 versuchte der Bremer Unternehmer Egon Herbert Harms die Fährlinie zu betreiben. Die  drei "roten" Fährschiffe "Hinrich-Wilhelm-Kopf", "Wilhelm Kaisen" und "Jochen Steffen" erwiesen sich jedoch als zu unwirtschaftlich für diese Route. Daher wurde die Verbindung wieder eingestellt.   
 
Von 1999 - 2001 versuchte der Bremer Unternehmer Egon Herbert Harms die Fährlinie zu betreiben. Die  drei "roten" Fährschiffe "Hinrich-Wilhelm-Kopf", "Wilhelm Kaisen" und "Jochen Steffen" erwiesen sich jedoch als zu unwirtschaftlich für diese Route. Daher wurde die Verbindung wieder eingestellt.   
  
Zur Zeit gibt es nur eine Fährverbindung für Fußgänger und Radfahrer einer Brunsbüttel Reederei. Der Anleger der Elbeferry und die Anfahrtswege stehen seitdem unverändert für eine Wiederinbetriebnahme bereit. Diese ist immer wieder im Gespräch, insbesondere da die nächstliegende Elbquerung, die Fährverbindung Glückstadt-Wischhafen und der Hamburger Elbtunnel oft überlastet sind.
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Zur Zeit gibt es nur eine Fährverbindung für Fußgänger und Radfahrer durch die Reederei ''PSB = Personen-Schifffahrt-Brand''.  
  
  

Version vom 13. April 2009, 09:06 Uhr

Der erste Anleger

Die Elbe-Fähre war eine Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel-Koog.

Eine Fährverbindung von Cuxhaven nach Brunsbüttel gab es bereits in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts.

Diese Fähre bestand aus einem Fischkutter, später einem Schlepper namens „Merkur" und wurde von der Cuxhavenerin Greten Handorf betrieben. Nach dem Krieg soll Cassen Eils - Cuxhaven, die Fährverbindung übernommen und dafür ein ehemaliges Flugsicherungsboot eingesetzt haben. Später, in den 60er Jahren, wurden dann unter der Regie der Elblotsen die „Niedersachsen" und die „Wiking" gebaut und auf dieser Route eingesetzt. Diese beiden Fährschiffe konnten auch eine begrenzte Anzahl an PKW mitnehmen. Die Autos mussten mittels eines Fahrstuhles auf Tidenhöhe gehievt bzw. gesenkt werden, um an Bord fahren zu können.

In Cuxhaven legten diese Schiffe an der Hafenkaje an. Noch heute ist auf einigen Karten der Name "Brunsbüttelhöft" zu finden (siehe Bild rechts oben).

Ab 1. Mai 1969 - 1981 fuhren die günen Fährschiffe "Niedersachsen" und "Schleswig-Holstein". Der Betreiber dieser Fähren war die HADAG. Nachdem im Jahre 1981 der Anleger in Brunsbüttel defekt war, wurde der Fährbetrieb eingestellt, die beiden Fährschiffe vom Bremer Unternehmen E.H.Harms gekauft und in Bremerhaven eingesetzt.

Von 1999 - 2001 versuchte der Bremer Unternehmer Egon Herbert Harms die Fährlinie zu betreiben. Die drei "roten" Fährschiffe "Hinrich-Wilhelm-Kopf", "Wilhelm Kaisen" und "Jochen Steffen" erwiesen sich jedoch als zu unwirtschaftlich für diese Route. Daher wurde die Verbindung wieder eingestellt.

Zur Zeit gibt es nur eine Fährverbindung für Fußgänger und Radfahrer durch die Reederei PSB = Personen-Schifffahrt-Brand.


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