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Bäderring

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Der Bäderring ist eine Straße zur Entlastung der Cuxhavener Innenstadt.

Als nach dem Zweiten Weltkrieg immer mehr Kurgäste nach Cuxhaven reisten, musste ein Weg gefunden werden, die Innenstadt von dem stetig zunehmenden Urlauberverkehr zu entlasten. Der Bäderring wurde geplant.

1. Bauabschnitt

Als erster Bauabschnitt wurde 1959 der Feldweg von der Poststraße bis zur Hermann-Allmers-Straße ausgebaut. Der Verkehr in die Döser und Duhner Urlaubsgebiete wurde jetzt durch die Hermann-Allmers-Straße und weiter über den Strichweg geführt.

2. Bauabschnitt

Doeser Feldweg 6541.jpg

Nachdem 1969 der Generalverkehrsplan von Prof.Grabe erstellt war, wurde zur Entlastung von Strichweg und Steinmarner Straße der 2. Bauabschnitt über den Feldweg und den Döser Feldweg bis Stickenbütteler Weg / Döser Schule gebaut. Am 1. November 1972 erfolgte die Freigabe für den Verkehr.

3. Bauabschnitt

Heinrich Grube Weg 5630.jpg

Der 3. Bauabschnitt, der Heinrich-Grube-Weg zwischen Stickenbütteler Weg und Strandhausallee, wurde im Juli 1973 fertiggestellt. Die Fortführung des 3. Bauabschnittes zwischen Strandhausallee und Duhner Allee wurde 1974 dem Verkehr übergeben.

4. Bauabschnitt

Haydnstrasse 0101.JPG

In einem 4. Bauabschnitt wurde 1977 die Verbindung zwischen Feldweg und Brockeswalder Chaussee geschaffen (Haydnstraße).


5. Bauabschnitt

Theodor-Heuss 2506 900.JPG

Mit dem 5. Bauabschnitt zwischen Brockeswalder Chaussee und Altenwalder Chaussee wurde 1995 eine verkehrsgünstige Anbindung an die BAB A27 fertiggestellt. Die Innenstadt ist seitdem vollständig vom Bädervekehr in Richtung Duhnen und Döse entlastet.


Nicht gebaut

Entgegen der ursprünglichen Planung wurde von dem Bau des Bäderringes von Duhnen durch die Feldmark nach Sahlenburg und Holte-Spangen bis Altenwalde Abstand genommen.


Quelle: Die Cuxhavener Straßennamen, Günter Wolter