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'''Döse''' ist ein westlich der Innenstadt gelegener Stadtteil [[Cuxhaven|Cuxhavens]]. Er ist eines der Zentren des Tourismus Elbe-Weser-Dreieck. Döse wird einerseits durch Wohnbebauung (teilweise in ehemaligen Kasernengebäuden), andererseits auch durch den Fremdenverkehr geprägt. Nördlich von Döse befindet sich die ''Grimmershörn Bucht'' mit einem Grünstrand an der [[Elbe]], nordwestlich steht das Cuxhavener Wahrzeichen - die [[Kugelbake]], welche den Übergang von der Elbe in die [[Nordsee]] markiert. Döse wird geprägt von Hotels, Pensionen, Ferienappartementhäusern und Einrichtungen der Gastronomie.
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'''Döse''' ist ein westlich der Innenstadt gelegener Stadtteil [[Cuxhaven|Cuxhavens]]. Er ist eines der Zentren des Tourismus im Elbe-Weser-Dreieck.  
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==Name==
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Döse ist eine Ableitung des Wortes "Dose". Dieses beschreibt eine sumpfige Gegend mit Mooruntergrund. Der Name Döse bezieht sich damit heute nur noch auf einen Teil von Döse, da das Gebiet von Steinmarne, das heute Teil von Döse ist, eher von sandigem Steinboden (Marne) geprägt ist.
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Döse gehört neben der [[Hardewiek]] zum ältesten Teil der Stadt Cuxhaven. Der Dorfkern lag um die [[St. Gertrud-Kirche|Döser Kirche]] herum. Döse liegt bis zum alten [[Steinmarne]] auf einer [[Geest]]zunge.
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Der Ort wird einerseits durch Wohnbebauung (teilweise in ehemaligen Kasernengebäuden), andererseits auch durch den Fremdenverkehr geprägt. Nördlich von Döse befindet sich die ''[[Grimmershörnbucht]]'' mit einem Grünstrand an der [[Elbe]], nordwestlich steht das Cuxhavener Wahrzeichen - die [[Kugelbake]], welche den Übergang von der Elbe in die [[Nordsee]] markiert. Döse wird geprägt von Hotels, Pensionen, Ferienappartementhäusern und Einrichtungen der Gastronomie.
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==Geschichte==
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Döse wurde bereits [[1394]] als Wester- und Osterdose urkundlich erwähnt, als das Dorf gemeinsam mit [[Duhnen]], [[Stickenbüttel]], [[Sahlenburg]], [[Steinmarne]] und [[Ritzebüttel]] an die Stadt Hamburg verkauft wurde. [[1754]] bestand Döse aus 54 Häusern und Höfen. Heute ist Steinmarne ein Teil von Döse. Bis zum [[30. April]] [[1905]] war Döse eine eigenständige Gemeinde innerhalb des Amtes Ritzebüttel. Nachdem am [[19. Dezember]] [[1904]] die Gemeindeversammlungen von Döse und [[Cuxhaven]] das Gesetz zur "Vereinigung der Gemeinde Döse mit der Gemeinde Cuxhaven" beschlossen hatten und die Hamburger Bürgerschaft dem Gesetz am [[29. März]] [[1905]] zustimmte, vereinigten sich die beiden Gemeinden am [[1. Mai]] [[1905]]. Zu diesem Zeitpunkt hatte Döse 2.230 Einwohner, heute (Stand 31.12.2006) sind es 12.773 Einwohner.
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Datei:Strichweg 91 P7308186.jpg|[[Strichweg]] 91 /<br>Ecke [[Badehausallee]]
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[[Kategorie:Döse]]
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[[Kategorie: Stadtteil]]

Aktuelle Version vom 3. Januar 2024, 20:59 Uhr

Wappen Karte
Karte Doese.jpg
Basisdaten
Einwohner 10.584 (31.12.2018)
Fläche 4,97 km²
Postleitzahl:
Telefonvorwahl: 04721

Döse ist ein westlich der Innenstadt gelegener Stadtteil Cuxhavens. Er ist eines der Zentren des Tourismus im Elbe-Weser-Dreieck.


Name

Döse ist eine Ableitung des Wortes "Dose". Dieses beschreibt eine sumpfige Gegend mit Mooruntergrund. Der Name Döse bezieht sich damit heute nur noch auf einen Teil von Döse, da das Gebiet von Steinmarne, das heute Teil von Döse ist, eher von sandigem Steinboden (Marne) geprägt ist.

Döse gehört neben der Hardewiek zum ältesten Teil der Stadt Cuxhaven. Der Dorfkern lag um die Döser Kirche herum. Döse liegt bis zum alten Steinmarne auf einer Geestzunge.

Der Ort wird einerseits durch Wohnbebauung (teilweise in ehemaligen Kasernengebäuden), andererseits auch durch den Fremdenverkehr geprägt. Nördlich von Döse befindet sich die Grimmershörnbucht mit einem Grünstrand an der Elbe, nordwestlich steht das Cuxhavener Wahrzeichen - die Kugelbake, welche den Übergang von der Elbe in die Nordsee markiert. Döse wird geprägt von Hotels, Pensionen, Ferienappartementhäusern und Einrichtungen der Gastronomie.

Geschichte

Döse wurde bereits 1394 als Wester- und Osterdose urkundlich erwähnt, als das Dorf gemeinsam mit Duhnen, Stickenbüttel, Sahlenburg, Steinmarne und Ritzebüttel an die Stadt Hamburg verkauft wurde. 1754 bestand Döse aus 54 Häusern und Höfen. Heute ist Steinmarne ein Teil von Döse. Bis zum 30. April 1905 war Döse eine eigenständige Gemeinde innerhalb des Amtes Ritzebüttel. Nachdem am 19. Dezember 1904 die Gemeindeversammlungen von Döse und Cuxhaven das Gesetz zur "Vereinigung der Gemeinde Döse mit der Gemeinde Cuxhaven" beschlossen hatten und die Hamburger Bürgerschaft dem Gesetz am 29. März 1905 zustimmte, vereinigten sich die beiden Gemeinden am 1. Mai 1905. Zu diesem Zeitpunkt hatte Döse 2.230 Einwohner, heute (Stand 31.12.2006) sind es 12.773 Einwohner.


Bilder


Abgebrochen